Mit Lufthansa flogen wir bis Frankfurt. Dort hatten wir nur 40 Minuten Zeit zwischen den beiden Flügen. Vom Terminal A mussten wir bis ins Terminal D, was die höchstmögliche Entfernung in Frankfurt darstellt. Eine Hatz quer über den Flughafen. Wir waren so ziemlich die letzten, die in die Singapur Airline Maschine einstiegen. Singapur Airline flog heute für Lufthansa im Codesharing. Die 747 war echt super. An jedem Platz ein TV mit vollen Programm und sogar Video Spielen. Der Service an Bord war einfach perfekt. Sogar die Toiletten wurden während des Fluges mehrmals gereinigt. Nicht umsonst ist Singapur Airlines mit den besten Service ausgezeichnet wurden. Der Flug dauerte knapp 9 Stunden. Am späten Vormittag New York Time landeten wir auf dem John F. Kennedy Airport. Erst mal schnell zwei Zigaretten rauchen und dann fuhren wir mit dem Taxi rein nach Manhatten zu unserem Hotel. Während der Fahrt dachte ich darüber nach, dass es doch ganz gut war, in New York keinen Leihwagen zu nehmen. Stop an Go Verkehr und die teuersten Parkplätze der Welt.
Jetzt nur nicht den Jet Lag nachgeben! Cheyenne war auch noch erstaunlich munter. Wir machten uns kurz frisch und fuhren mit dem Taxi weiter nach Downtown zum Ground Zero. Für die relative lange Strecke von der Upper Westside bis zur Südspitze Manhattans brauchten wir eine gute halbe Stunde und zahlten inklusive Tip 13 Dollar. Taxis sind hier zwar schmuddelig, aber billig. Die Stunde Wartezeit kostet z.B. nur 20 Dollar. Es gibt Parkhäuser, wo das parken für eine Stunde mehr kostet.
Auch gute zwei Jahre nach dem Attentat auf das World Trade Center waren noch reichlich Spuren zu sehen. Einige der umliegenden Gebäude wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach einen kleinen Bummel fuhren wir zurück. Diesmal nahmen wir die Subway, die wir in nächster Zeit fast immer benutzten. Es geht am schnellsten und ist billig. Ein Tagesticket kostet 5 Dollar. Im Fairway Supermarkt in der Nähe unseres Hotels Milburn, kauften wir noch etwas zu essen und gingen in unser Appartement. Es gab eine Miniküche im Appartment in der wir uns ein kleines Abendessen machten. Um ins Restaurant zu gehen, waren wir einfach zu müde. Das Hotel Milburn war schon etwas angestaubt. Aber das Appartement recht groß, mit separaten Wohn- und Schlafraum. So hatten wir genügend Platz. Und für New Yorker Verhältnisse war es mit 169 Dollar (plus Steuern, also gesamt ca. 200 $) für die Weihnachtszeit günstig. Gegen 19:00 Uhr schliefen wir ein.
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