Washington

Reisetagebuch

 

02.Januar 04 / Freitag

 

Las Vegas verliessen wir heute im frühen Morgengrauen. Leider mit Verlust! Denn ich habe allen Gewinn verspielt und noch dazu etwas mehr. Diese Stadt lässt einen einfach nicht mit Gewinn gehen. Aber es war trotzdem ein super Aufenthalt! Die Hotelzimmer gingen auf Kosten des Hauses und ich bin die High-Roller Club aufgenommen worden.

Gestern haben wir zum Ausklang noch einen unvergesslichen Helikopterflug über den Strip unternommen. Diese Stadt ist aus der Vogelperspektive wirklich berauschend. So viele Lichter, die riesigen Casino-Hotels, im Hintergrund die Wüste .... Viva Las Vegas! Wir kommen sicherlich wieder!

 

Nach knapp 5 Stunden Flug landeten wir in Washington. Mit dem Leihwagen, einem Lincoln Town Car für schlappe 70 $, fuhren wir nach Washington. Leihwagen sind nach wie vor sehr günstig. Für unser Cabrio in Vegas zahlten wir nur knapp 60 $ am Tag inkl. aller Meilen.

Das Zentrum von Washington erreichten wir erst nach Einbruch der Dunkelheit. Bis wir endlich den Weg zu unserem Hotel fanden, habe ich mich ein paar mal verfahren. Gegen 18:00 Uhr checkten wir im Watergate Hotel ein. Wir hatten eine sehr gute Rate bekommen und zahlten nur 40 % des regulären Preises. Dennoch war das Zimmer mit 150 $ kein Schnäppchen. Nach unserer Suite in Vegas, erschien uns unser Zimmer sehr angestaubt. Die Möbel stammen bestimmt noch aus der Nixon Zeit der Watergate Affäre. Was solls, für eine Nacht ist es okay. Zu Abend speisten wir im Hotelrestaurant. Das Essen war gut, aber auch sauteuer. Cheyenne wollte partout nichts von der Karte, sondern nur ein paar Spiegeleier. Für “günstige” 12 $ erhielt sie diese auch.

Ich informierte mich noch über die Sehenswürdigkeiten und plante unseren morgigen Tag.

 

03.Januar 04 / Sonnabend

 

Nach unserer Nacht im Watergate Hotel, das als Luxushotel enttäuschend war, gingen wir heute auf Entdeckungstour in Washington. Doch die Sehenswürdigkeiten waren schnell besichtigt. Alles liegt auf der „Mall“. Das Lincoln Memorial, das Washington Monument und das Weiße Haus. Entweder waren wir durch Las Vegas reizüberflutet oder Washington ist doch eine langweilige Hauptstadt der einzigen Supermacht. Denn außerhalb der doch sehr übersichtlichen Mall, gibt es in Washington sehr wenig zu besichtigen oder zu erleben. Vorausgesetzt man ist kein Museum Fan, denn davon gibt es hier reichlich. Wir fuhren noch zum Pentagon und an den Hafen, wo wir in einem Fischrestaurant unsere letzte Mahlzeit vor dem Flug nahmen. Nachmittags ging es wir mit unserem Lincoln Town Car, eine echt tolle Ami-Limousine, zum Flughafen Washington-Dullus. Noch schnell eine Zigarette in der „Smoking-Lounge“ und ab mit Lufthansa über den großen Teich.

 

 

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